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Apfel, Nuß und Mandelkern...

...und noch viele andere Delikatessen sind zwar schmackhaft, aber alles andere als gesund. In Berlin setzen deshalb mehr und mehr Gastronomiebetriebe auf ökologisches Essen. Das muß gar nicht mal teuer sein, doch genaues Hinsehen empfiehlt sich schon. Denn nicht hinter jedem Öko- Etikett steckt die gleiche Qualität. So ist artgerechte Haltung zum Beispiel für das Tier sehr schön, doch der Gast im Restaurant ist deshalb noch nicht vor Giften gefeit, die im Futter stecken. Vor allem größere Lokalitäten haben Probleme, sich ständig mit hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen. Doch an der Spree gibt es sogar ein Restaurant mit eigener Steak-Zucht.

Gezüchtet wurde auch an der Technischen Universität: Dort entstand in nur drei Monaten ein „Ei“, das dem Pkw im Großstadtdschungel Konkurrenz machen soll. Das sogenannte IGO macht 50 Sachen und verbraucht nur ein Zehntel der Energie eines Autos. Es kann mit Pedalen und Batterien betrieben werden.

Der nächste „ÖkoMarkt“ erscheint am 20. Januar 1996. Ein Schwerpunktthema dieser Ausgabe wird das Für und Wider von Klärschlamm sein. Kontakt: Fax 2510694. Foto: David Hornback

Redaktion: Lars Klaaßen

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