piwik no script img

■ ScheibengerichtDolly Parton

„Something Special“ (Columbia / Sony)

Dolly Parton gilt einerseits als Übermutter, andererseits als Super-Barbie des Nashville-Country. Ihr größtes Verdienst, wenn man ihre vielen, wunderbaren Songs mal übergeht: Sie brachte Glamour ins Geschäft mit dem „Blues des weißen Mannes“. Dolly Partons neueste Release „Something Special“ dient dazu, die Legende als gütige Mentorin des Country- Nachwuchses vorzuführen. Alison Krauss, die bei den letzten MTV Music Awards einen großen Auftritt hatte und kürzlich ihr erstes Album in Deutschland veröffentlichte, singt bei den Backing Vocals mit. Vince Gill, ein nicht mehr ganz frisches Talent, darf an der Seite Dollys „I Will Always Love You“ schmachten. Nur jemand wie Dolly Parton kann es sich wohl leisten, nur noch pure, atemberaubende Silhouette zu sein.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen