: Nach Fusion nicht gleiches Geld
■ Einkommensangleichung im öffentlichen Dienst hakt
Bei den Verhandlungen über gleiche Einkommen im öffentlichen Dienst in einem vereinten Bundesland Berlin-Brandenburg zeichnet sich keine schnelle Einigung ab. Der Berliner DAG-Verbandsleiter Hartmut Friedrich sagte gestern, man sei bei den Gesprächen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) sowie der Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeber (VKA) in Frankfurt/Main über die Frage der Einkommensangleichung nach der Fusion nicht weitergekommen.
Friedrich sagte, die Umsetzung der von den Regierungschefs Eberhard Diepgen (Berlin) und Manfred Stolpe (Brandenburg) angestrebten Angleichung, stoße bei denn Arbeitgeberverbänden auf Widerstand. Die Arbeitgeber befürchten einen „Dammbruch“, wenn die Einkommen in Brandenburg auf Berliner Niveau gehoben werden. In Berlin wird von Oktober an Westniveau bezahlt. Die Gewerkschaften ihrerseits fordern auch die Übernahme des übrigen West-Tarifrechts. dpa
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