piwik no script img

Gurke des Tages

Ein 81jähriger hat einen Räuber mit einer Gemüsezwiebel als Schlagwaffe in die Flucht geschlagen. Wie Izzie Rotterman erzählte, wollte er in Pompano Beach mit seiner Frau zum Abendessen in ein Restaurant gehen, als plötzlich ein Mann aus einem Auto sprang und die Herausgabe seines Geldes verlangte. Beim Griff des Räubers nach seiner Geldbörse habe er die halbpfündige Zwiebel genommen und damit auf den Mann eingeschlagen. Völlig verdattert sei der wesentlich jüngere Mann geflüchtet. „Es war mehr dumm als tapfer“, meinte Rotterman, dem der Zwischenfall offenkundig nicht auf den Magen schlug: Er ging wie geplant in das Restaurant, bestellte Salat, entfernte dessen scharfe Zwiebeln und schnitt die eigene Gemüsezwiebel klein. „Wir haben das Beweisstück aufgegessen.“ Seit Jahren führe er zur Schonung seines Magens eine milde Gemüsezwiebel mit, wenn er ausgehe – die Restaurants nähmen keinen Anstoß an seiner Austauschaktion.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen