piwik no script img

150 Rollen

■ Richard Craguhn

Links sehen Sie ihn in

„Schwanensee“ abheben:

Richard Cragun (51), im

kalifornischen

Sacramento geboren und

in Kanada, London und

Dänemark als Tänzer

ausgebildet. 1962 kam er

ans Stuttgarter Ballett

und zu John Cranko

(„Der Widerspenstigen

Zähmung“, „Romeo und

Julia“, „Opus 1“,

„Brouillards ,Poème de

l'Exstase‘“, „Spuren“,

„Initialen R.B.M.E.“).

Cragun arbeitete auch

mit etlichen weiteren

Choreographen

verschiedenster

Stilrichtungen

zusammen: Glen Tetley,

Kenneth MacMillan,

William Forsythe,

Maurice Béjart, Hans van

Manen, Marcia Haydée,

Jiri Kylian, Heinz Spoerli

oder Uwe Scholz. Zu

seinen Partnerinnen

gehörten unter anderen

Margot Fonteyn, Carla

Fracci, Lynn Seymour,

Eva Evdokimova,

Violette Verdy,

Dominique Khalfouni,

Natalia Makarova und –

natürlich – Marcia

Haydée. In über 4.000

Vorstellungen tanzte

Cragun bisher rund 150

Rollen. In Berlin wird er

Ray Barra ablösen, der

das Ballettensemble der

Deutschen Oper seit

Anfang 1994

kommissarisch leitete.

Zuvor hatte Peter

Schaufuß seinen Vertrag

gekündigt, um nach

Kopenhagen zu

wechseln.

Foto: Hannes Kilian

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen