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Dänisch-deutsche Annäherung

■ Sekretariat soll die grenzüberschreitende Arbeit koordinieren

Die bisher verstreut angesiedelte deutsch-dänische grenzüberschreitende Zusammenarbeit sollte künftig von einem festen „Grenzland-Sekretariat“ mit eigenem Haushalt koordiniert werden. Das haben die Verwaltungschefs der Kreise der Grenzregion beschlossen. Das deutsch-dänische Büro soll in der dreijährigen Anlaufphase zur Hälfte aus Mitteln des Interreg-Programms der Europäischen Union (EU) finanziert werden, wie die Kommunalbehörden des dänischen Amtes Nordschleswig/Sönderjylland (Apenrade), der Stadt Flensburg sowie der Landkreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg gestern mitteilten.

Außerdem ist vorgesehen, das seit 1977 bestehende Deutsch-Dänische Kommunalforum zu stärken und daraus eine regelmäßig tagende Regionalversammlung zu bilden.

Die deutschen und dänischen Grenzlandkreise sowie Grenzgemeinden bauen ihre künftig verstärkte Zusammenarbeit auf dem gesetzten Ziel der Europäischen Charta für die Bildung von grenzübergreifenden Regionen auf.

lno

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