: In Bewegung
Für diejenigen, die über Pfingsten durch die Elblandschaft zwischen Boizenburg und Wittenberge radeln wollen, ohne sich um Streckenführung und Übernachtung zu kümmern, hat der ADFC ein Radreise-Paket zusammengestellt. Im Preis inbegriffen sind Bahnreise von und nach Hamburg, Fahrradtransport inklusive, zwei Übernachtungen mit Frühstück, Lunchpaket, Abendessen und Tourenleitung. Unterlagen für diese und zwölf weitere Reisen gibt's beim ADFC Hamburg, Postfach 50 01 24, 22701 Hamburg.
In die Hamburger Geschichte reisen läßt sich auch zu Fuß. Diverse Stadtrundgänge z. B. von Stattreisen (Bartelsstraße 12, Tel.: 040/430 34 81) erzählen von „Altona – von Fischen, Flüchtlingen und der verlorenen Freiheit“, berichten über Hamburg im Mittelalter oder in der Kaiserzeit; das Museum der Arbeit (Maurienstraße 19, Tel.: 040/29 84 23 64) lädt am 7. April zum Spaziergang durch „Die Speicherstadt als Baudenkmal und Arbeitsort“ (11 Uhr, Treffpunkt Kornhausbrücke), um 14 Uhr wird die Neustadt vorgestellt. Stadtteilgeschichte vermitteln die Geschichtswerkstätten; das komplette Programm ist im Faltblatt „Kiek mol“ enthalten, das zum Beispiel beim St. Pauli-Archiv, Wohlwillstraße 28 (montags von 17 bis 19 Uhr, Tel.: 319 47 72) zu bekommen ist. Hauptsächlich mit der Hamburger nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen sich Führungen, Rundgänge, Bus- und Hafenrundfahrten, die der Landesjugendring (Tel.: 319 53 45) zusammen mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Jean-Dolidier-Weg, Tel.: 723 74 03) veranstaltet.
Etwas weiter weg sollten Menschen gewesen sein, die sich als Globetrotter des Jahres 1996 bewerben wollen. Außergewöhnliche Reisen von Menschen, die mit Leidenschaft an ein Gebiet herangegangen sind, sollen ausgezeichnet werden – nicht die sportliche Höchstleistung, sondern das sanfte Reisen zählt. Wer sich angesprochen fühlt (1. Preis: 5000 Mark) schickt die Bewerbung bis Ende November an: Globetrotter Ausrüstungen, Werbeabteilung, Bargkoppelstieg 12, 22145 Hamburg.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen