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Radikale Reformen nötig

„Eine Chance, die nächsten Einsparungen aufzuhalten, besteht nur, wenn die Hochschulen selbst durch Arbeits- und Einkommensverteilung ein Zeichen setzen, das öffentlichkeitswirksam die politische Seite dazu anhält, ihre Sparauflagen besser zu begründen“, schrieben die FU- Professoren Peter Grottian und Wolf-Dieter Narr am vergangenen Donnerstag in der taz.

Zugleich machten sie den Vorschlag, Professoren sollten zugunsten des Mittelbaus und der Tutoren auf fünf bis zehn Prozent ihres Gehalts verzichten.

An dieser Reformfähigkeit der Professoren zweifelt wiederum Ulrike Gonzales. Beim Protest der Studierenden könne es nicht um den Erhalt des Status quo der Unis gehen, betont die Hochschulreferentin des Asta der FU im nebenstehenden Beitrag. Angesichts eines undemokratischen Professorenkartells könne nur eine radikale Reform die Hochschulen erhaltenswert machen. taz

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