: Galerienspiegel
Die sieben Tagewerke der alttestamentarischen Schöpfungsgeschichte hat der Hamburger Holzbildhauer Frank Radmacher in den letzten zwei Jahren als große Skulpturen geformt.
Eröffnung: morgen, 19 Uhr, Galerie Curare, Hegestr. 33, Di-Fr, 14-18.30, Sa, 11-14 Uhr, bis 13. Juli
Buntes Programm: Snake Eyes & the Arrow heißt der neue Bild-Zyklus von Jürgen Brockmann, dazu gibt's eine Super 8 Projektion „The Ceremony“ mit Livemusik und anschließend ein Konzert seiner Gruppe The notorius Heffel Bros.Eröffnung: Freitag, 20 Uhr, Künstlerhaus Sootbörn 22, Ausstellung auch geöffnet 1.+2. Juni, 14-20 Uhr
Den Rohstoff seiner großen Arbeiten zeigt Peter Boue in kleinformatigen Papierserien. Real Life / Nature Morte nennt der Hamburger die Ausstellung und hofft, sie wird „präzise und paradox“. Eröffnung: Freitag, 20 Uhr, Ausstellungsraum Karolinenstr. 12, auch Sa ab 16 Uhr
Musik und Kunst treffen sich in der Markthalle und neben den großen Ausstellungsorten unten gibt es unter dem Dach noch das Projekt „kleiner Saal“. In ihrer dritten Ausstellung zeigt Jutta Drewes jetzt Malerei von Jens Hasenberg. Der behandelt in Serien das symbolische Thema der Brücke. In monochromen Flächen plaziert, führen die genau gemalten Brückenstücke, ohne ihre architektonische Funktion zu negieren, ein Eigenleben. Eröffnung: Samstag 20 Uhr, „kleiner Saal“, Markthalle, Klosterwall, Di-Sa, 17-22, So, 15-22 Uhr, bis 17. Juni
Transform international ist ein Ausstellungszyklus mit informellen oder bei aller Zeichenhaftigkeit immer malmaterialbetonten Bildern. Er beginnt mit großformatigen Hell-Dunkel-Chiffren von Romi Fischer aus Zürich und den lichteren Farbwelten Romano Morandos aus Bologna sowie den Paarbildern von Andreas Girth, den witterungsgealterten Aschebildern Jodd Jankowskys und den Kopfinnensichten von Dagmar Rauwald aus Hamburg. Eröffnung: Sonntag, 11-14, Uhr, Landdrostei Pinneberg, Dingstätte 23, Di+Mi, Sa+So, 10-17, Do, 14-20 Uhr, bis 23. Juni Josch
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen