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Angstzustände nehmen zu

Immer häufiger leiden Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger unter Angstzuständen und dem Gefühl, Versager zu sein. Das berichteten gestern MitarbeiterInnen des Hamburger Verein „Solidarische Psychosoziale Hilfe“ auf ihrer Bilanzpresskonferenz. Der Verein bietet kostenlose Beratung für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger an. Selbst einfachste tägliche Verrichtungen würden durch die lähmende Existenzangst bleischwer. Ohne materielle Sicherheit sei auch das Finden neuer Perspektiven unmöglich. Als Folge nehme die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen weiter ab, die Anfälligkeit für Depressionen und Krankheiten dagegen zu. Die Betroffenen würden ausgegrenzt und lebten schließlich völlig isoliert, so die Psychologen.

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