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Lokalkoloratur

Entwicklungspolitik und Umweltschutz sind keine Gegensätze, findet Burkhard Gnärig. Und das nicht bloß deshalb, weil er seine bisherigen Berufserfahrungen in die neue Tätigkeit integrieren möchte: Der promovierte Geisteswissenschaftler ist seit vier Tagen an der Spitze von Greenpeace Deutschland. Zuvor führte der 42jährige sechs Jahre die Geschäfte von terre des hommes. Auch seine Kenntnisse als Entwicklungshelfer in Simbabwe und Papua-Neuguinea sollen helfen, „gesellschaftliche Veränderungen“ voranzutreiben. „In der Strukturkrise“, sagt der Nachfolger von Thilo Bode, „liegen auch Chancen“. Weniger Autos, weniger CO2, weniger Walfang und Atomtests. Mehr Jobs, aber bitte ökologisch vertretbare, und ein wirksameres Ozon-Gesetz: Obwohl er selbst „kein ausgewiesener Umweltpolitiker“ sei, weiß Gnärig nach kürzester Zeit, was Greenpeace von ihm will. hh

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