piwik no script img

Festakt am 4. Mai

Rund 800 Überlebende aus dem KZ Neuengamme aus Frankreich, Polen, Belgien, Holland, Rußland, Ungarn und der Ukraine werden am Donnerstag zu der Gedenkveranstaltung auf dem ehemaligen Appellplatz des Lagers (Jean-Dolidier-Weg) erwartet. Die Amicale Internationale KZ Neuengamme (Internationale Lagergemeinschaft) als Initiatorin des Festaktes will dort der Befreiung aus den Lagern und der Bombardierung der Häftlingsschiffe in der Lübecker Bucht am 3. Mai 1945 gedenken.

Um 10.30 Uhr wird der Akt mit einer Kranzniederlegung am Platz des Krematoriums auf der Gedenkstätte beginnen. Um 11 Uhr begrüßt der Amicale-Generalsekretär Fritz Bringmann dann die Gäste auf dem Appellplatz (Gelände der Anstalt XII). Dort wird auch Hamburgs Bürgermeister Henning Voscherau sprechen. Am Ende der Feier wird Kultursenatorin Christina Weiss um 16 Uhr die Ausstellung in den Walther-Werken eröffnen.

Die Veranstaltung ist für jedermann offen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen