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Die Preisträgerinnen und der Preisträger

Vergnügen, Spaß und finanztechnisch gerade mal ein Zubrot bedeuten Cartoons und Karikaturen für Beate Hoyer. Die studierte Illustratorin gestaltet meist Kinderbücher, hat aber auch schon mal einem Bastelbuch und einem Umweltkalender Gestalt gegeben. Karikaturen hat die 34jährige bislang „immer nebenbei“, also eher als Privatvergnügen betrieben. Was natürlich etwas tief gestapelt ist, da fundierte taz-LeserInnen bereits die eine oder andere Hoyer-Kari aus dem taz hamburg UniSpezial erinnern werden.

Seine künstlerische Karriere begann er bereits im frühkindlichen Alter, als er noch kaum einen Stift halten konnte. Seit 1980 hängt Peter Kruse, 45, an der Feder, dopt sich mit Tusche, kaut Kreide. Damals wurde er von Deutschlands einzigem Professor für Karikatur, F. W. Bernstein in Berlin, zur satirisch-karikaturistischen Kunst verführt. Vor zehn Jahren verschlug es ihn aufs Land – nach Stade. Veröffentlicht werden seine Werke in der Süddeutschen, FR, Zeit und im Eulenspiegel – und nun auch in der taz.

Als Teen erforschte sie zunächst das Berufsleben als Kauffrau und wagte dann mit einem Studium an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung den Schwenk zur Kunst. „Ich liebe Zille“, bekennt Corinna Pelch, die ihre Zeichnungen stets mit Clara unterzeichnet. Sozial engagiert, veröffentlicht die 38jährige bisher meistens in Gewerkschaftsorganen und der Hamburger Lehrerzeitung. Sie würde sich freuen, von uns zu hören, schrieb sie – ein beiderseitiges Vergnügen. taz

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