piwik no script img

Garf und wie es die Welt sah

„Wenn Sie glauben, daß im garfianischen Daumenspektakel amerikanische Kleinfamilien um Kaninchen rappen, eine Pizzabäckerin in Spielhallen Tango singt, der Mittelpunkt der Erde tanzende Akrobatik ist, wo zaggisch gesprochen wird, wenn Sie das alles wirklich glauben, also wirklich, dann sei Ihnen gesagt, Sie haben recht“, meint Garf – ein Projekt von Künstlern und Künstlerinnen aus St. Pauli, das sich ganz einer eigenwilligen Mischung aus Live-Musik und Theater widmet. Genau das wird auf dem Garformance Festival geboten. Am Freitag, 1. September bilden Udo Olthoff und Band im Kölibri um 19 Uhr den Auftakt. Nach einer Filmvorführung und Olthoffs Jazzimprovisationen läßt Lars Remke die Jonglierbälle durch die Luft wirbeln und Marcus Sambeth steppt. Lesungen und Chansons, Musik und Improvisationstheater auch am Samstag ab 19 Uhr mitMuhhabat Gruppe, Jumping Desaster,Master Wolf and the Lion, Mitten auf'm Brett, Le Dernier Cri und als feierlichen Abschluß: Garf themselves. Den letzten Festivaltag eröffnen Die JoJos um 17 Uhr. Es folgt Mexikanischer Tanz und schließlich die Chansonette Saskia Junggeburth und Die fabelhaften Schnackenberger.

Fr, 30. August bis So, 1. September, Kölibri

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen