piwik no script img

Betr.: Gert Dörfel

Gert „Charly“ Dörfel war der Gegenentwurf zum Wirtschaftswunder-Protagonisten Uwe Seeler: der erste Popstar der Bundesliga. Einer, der nackt am Klavier spielte oder mit dem Messer auf der Nase jonglierte. Von 1958 bis 1972 trickste der „beste Linksaußen Europas“ (L'Equipe) für den HSV (224 BL-Spiele, 58 Tore) und 11mal im DFB-Team. Dabei verhalf er dem Mittelstürmer Seeler nach eigenen Schätzungen zu „mindestens drei- bis vierhundert Toren“. Dörfel (57) arbeitet heute als Vollstreckungsbeamter. Foto: taz-Archiv

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen