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Erster „Oxfam“-Shop hat geöffnet

Der erste „Oxfam“-Shop in Berlin hat gestern seine Pforten geöffnet. Unter dem Motto „Wir machen Überflüssiges flüssig“ werden in dem ehrenamtlich geführten Geschäft gespendete Secondhandwaren verkauft. Der Erlös kommt Projekten zur Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern sowie der Not- und Katastrophenhilfe zugute. Neben Kleidung werden Schallplatten, CDs und kleine Haushaltsgegenstände angeboten. Der Berliner Laden ist nach Bonn, Köln und Frankfurt am Main das vierte Geschäft der Hilfsorganisation „Oxfam“ in Deutschland. Europaweit gibt es mehr als 1.000 solcher Shops. Die Organisation wurde 1942 in England gegründet. Sie arbeitet mit mehr als 2.000 lokalen Selbsthilfegruppen in über 70 Ländern zusammen. In Deutschland begann ihre Arbeit 1946 mit der Lebensmittelhilfe für Kriegswaisen. (Sachspenden können im „Oxfam“-Shop, Rheinstraße 22, in Friedenau abgegeben werden.) ADN

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