: Titanic in Hamburg
Die „größte und umfassendste Ausstellung zum Mythos der Titanic“ wird ab dem 8. Mai in der Hamburger Speicherstadt zu sehen sein. Rund 600 Gegenstände werden gezeigt, die mit Hilfe des Unterwasserfahrzeugs Nautile aus dem Wrack des brtitischen Luxusliners geborgen wurden, das in 3800 Metern Tiefe auf dem Grund des Nordatlantiks liegt. Die aufwendige Produktion mit einer eigens komponierten Musik, Licht- und Toneffekten und Multimedia-Elementen dokumentiert nicht nur die Jungfernfahrt des Schiffes und die Kollision mit dem Eisberg in der Nacht zum 15. April 1912, sondern ebenso die Suche nach dem Wrack und das Abenteuer der Bergung. Die Stücke haben mehr als 80 Jahre auf dem Grund des Meeres gelegen und müssen aufwendig konserviert werden, damit sie nicht zerfallen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
