Die Vorschau: Okzidentalisch
■ Zigeunermusik im Schlachthof
„'Gitans' ist ein Mosaik der Begegnung zwischen Musikern“, erläutert der französische Komponist Robin sein Projekt. So treffen im Spiel des achtköpfigen Ensembles verschiedene Spielarten der Roma-Musik aufeinander: Andalusischer Flamenco und „cante jondo“, französischer Gitan-Swing, Rhythmen des Balkan, Nordafrikas und dem nordindischen Rajasthan, der ursprünglichen Heimat der Zigeuner.
Saitenvirtuose Robin selbst kommt vom westfranzösischen Folk, interessierte sich aber schon immer für grenz- und stilüberschreitende Kooperationen. Sein Projekt „Gitans“führt die indische Sängerin und Tänzerin Gulabi Sapera, den spanischen „Cante Flamenco“-Sänger Paco el Lobo, das franko-katalanische Brüderpaar Amar „Bruno“und Joseph „Mambo“Saadna (Gitarren, Gesang), den Klarinettisten und Dudelsackpfeifer Bernard Subert, den vom Jazz kommenden Akkordeonisten Francis Varis, beide Frankreich, und den marokkanischen Perkussionisten Abdelkarim Sami zusammen: Sie verschmelzen zu einem Plädoyer für die Begegnung verschiedener (Musik)Kulturen.
Arnaud
Montag, 20.30 Uhr im Schlachthof
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