: Gut zu wissen
Das angeblich größte Jugendfestival Europas findet am Sonnabend von 10-18 Uhr im Stadtpark statt. Veranstalter sind der Hamburger Ausländerbeauftragte und eine Event-Marketing-Firma. Erwartet werden 180.000 Jugendliche aus aller Welt. Zum kostenlosen Mitmachen angeboten werden sämtliche Fun- und Trendsportarten, die zur Zeit angesagt sind.
Alles über biologisches Bauen, zum Beispiel über Lehmbau, erfährt man am 14. und 15. Juni jeweils zwischen 10 und 18 Uhr auf der Hausmesse des Baubiologischen Fachhandels Mordhorst. Elf Aussteller wollen mit Fragen gelöchert werden. Für die Unterhaltung der mitgebrachten Kinder ist gesorgt. Kellerbleek 10 a in Lokstedt.
Das Geburtshaus Hamburg e.V. lädt morgen um 17 Uhr zu einer Veranstaltung Über das Stillen ein. Am Felde 2 (Gewerbehof), 22765 Hamburg. Informationen unter
Der erste Hamburger Trendsporttag steigt morgen von 15 bis 19 Uhr auf dem Rathausmarkt. Skaten, Biken, Freeclimben und noch allerhand Neues kann ausprobiert werden. Veranstalter sind der Hamburger Sportbund und die Gmünder ErsatzKasse. Außerdem ist dort die neue Broschüre „Trendsport in Hamburger Vereinen“abzuholen.
Sommerfest auf St. Pauli: Das erste Stadtteilfest auf dem Kiez seit zehn Jahren findet am Samstag ab 12 Uhr statt im Hufeisen Wohlwillstraße – Paulinenplatz – Hein-Hoyer-Straße.
Abi-Party 1997: Unter dem Motto „Endstation - Die Party“treffen sich am Samstag (14. Juni) mehr als tausend Hamburger AbiturientInnen ab 21 Uhr im Ausbildungszentrum der HEW, Moosrosenweg 18, Hamburg-Bramfeld, Abendkasse 15 Mark, Vorverkauf (an allen HEW-Kundenzentren) 10 Mark. Alkoholfreie Getränke sind kostenlos.
Die Chöre der Hamburger Volkshochschule präsentieren am Samstag (14. Juni) von 17 bis 19 Uhr ihr umfangreiches Repertoire. Friedenskirche Otzenstraße, St. Pauli.
Einen Tag der offenen Tür veranstaltet die Motorradwerkstadt Motte am Samstag (14. Juni) von 10 bis 18 Uhr, ab 22 Uhr große Werkstattparty. Am Sonntag öffnet die Buchdruckwerkstatt ihre Türen für alle von 13 bis 17 Uhr. Motte e.V., Rothestraße 50, 22765 Hamburg.
Das dritte Eppendorfer Landstraßen Spektakel beginnt am Samstag (14. Juni) um 11 Uhr. Vom Eppendorfer Marktplatz bis zum Eppendorfer Baum gibt es Flohmarkt und Kinderspiele, Musik und kulinarische Köstlichkeiten. Das Fest endet am Sonntag um 22 Uhr.
Am Montag (16. Juni) starten bei INCI neueDeutschkurse für ausländische Frauen. Die Intensivkurse für Anfängerinnen und Frauen mit Vorkenntnissen finden vormittags statt und kosten 20 Mark. Interessentinnen können sich am Freitag (13. Juni) um 10 Uhr anmelden. Zeißstr. 22/28,
Alternative Hafenrundfahrten der DGB-Gewerkschaftsjugend, von Juni bis August, Abfahrt Hohe Brücke 2/Max Jens. Die Fahrten sind für Jugendliche bis 27 Jahre, Seeleute berichten über ihre Arbeitsbedingungen. Kostenbeitrag acht Mark. Informationen unter
Neuer Diplomstudiengang: Die Universität Hamburg bietet zum Sommersemester 1998 einen Aufbaustudiengang Film an. Die Einschreibefrist endet am 1. September 1997. Nach einer Aufnahmeprüfung werden 24 Studenten zugelassen. Auskünfte gibt das Institut für Theater, Musiktheater und Film an der Uni Hamburg, Aufbaustudiengang Film, Friedensallee 9, 22765 Hamburg.
Wohn(t)räume. Zum 75jährigen Bestehen hat die gemeinnützige Baugenossenschaft Hamburg-Nordost ein Jubiläumsbuch herausgebracht. Mit köstlichen alten Fotos über das mehr oder weniger beengte Wohnen von dunnemal und mit allerlei Dokumenten schildert der Wälzer anschaulich die Geschichte und Entwicklung der Baugenossenschaft. Autoren sind Erich Schmidt und Iris Wigger. Das Buch ist im VSA-Verlag erschienen.
Die Hamburgische Anstalt für neue Medien (HAM) hat eine neue Broschüre zum Privatfunk in Hamburg herausgebracht. Sie informiert über alle Privatprogramme (Hörfunk und TV) einschließlich Hörfunk- und Fernsehfrequenzen in der Hansestadt. Die Broschüre kann kostenlos angefordert werden bei der Hamburgischen Anstalt für neue Medien, Kleine Johannisstraße 10, 20457 Hamburg.
Neue Regeln in der Arbeitslosenversicherung: Seit dem 1.April sind nur noch jene Beschäftigungen mit höchstens 15 Arbeitsstunden pro Woche und einen maximalen Verdienst von 610 DM monatlich versicherungsfrei. Werden diese Grenzen überschritten, müssen neben Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung auch Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gezahlt werden. Wird Arbeitslosengeld bezahlt besteht auch ein Anspruch auf Arbeitslosengeld. Arbeitslose, deren Job diese Grenzen nicht überschreitet, gelten weiter als arbeitslos und ihr Anspruch auf Arbeitslosengeld oder -hilfe bleibt bestehen. Für Personen, die vor dem 1. April 1997 arbeitslos waren, gilt bis zum Jahresende noch die alte Regel: Die Arbeitszeitgrenze beträgt 18 Wochenstunden und der Verdienst ist nicht maßgeblich.
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