: Der Streit am Strand
■ Beachfußball: Gleich zwei Turnierserien buhlen um die Gunst des Sand-Publikums
Nach den Volleyballern haben auch die Fußballer den Strand entdeckt – schon gibt es Streit. „Die haben meine Idee geklaut“, klagt Dieter Burdenski. Der Ex-Nationaltorwart hatte im Vorjahr als erster Beachfußball-Turniere in Deutschland veranstaltet, diesen Sommer jedoch Konkurrenz bekommen. Der Eis-Hersteller Langnese hat mit Unterstützung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eine eigene Serie gestartet.
Turnierchef Burdenski hat wieder ein Stadion in Grömitz für über 4000 Zuschauer aufgebaut. Für die zweite Auflage – Etat: 200.000 Mark – sagten jedoch Karl-Heinz Rummenige oder Rudi Völler ab. Statt dessen spielt Deutschland unter anderem mit den früheren HSV-Trainern Benno Möhlmann und Felix Magath. Gegner sind Argentinien, Dänemark und Frankreich, das für Italien einsprang. Beim Langnese-Turnier werden nächstes Wochenende in Travemünde unter anderem Manni Kaltz und Uwe Bein kicken. Ein Kontrahent ist Brasilien.
Die Regeln sind bei beiden Turnier-Serien weitestgehend gleich. Zu einer Mannschaft gehören fünf Spieler. Es darf jederzeit und unbegrenzt gewechselt werden. Ein Unentschieden gibt es nicht: Steht es nach dem Ende der regulären Spielzeit von fünfzehn bzw. dreimal zehn Minuten remis, wird verlängert. Danach entscheidet ein Neun-Meter-Schießen. cleg/dpa „Beck's Beach-Soccer-Cup“: heute um 19.30 Uhr, Sa/So jeweils um 15 Uhr, Grömitz/Yachthafen (Infos über „Burdenski Werbung“Fax: 0 42 06/90 96) „Langnese Pro-Beach-Soccer-Cup Deutschland“: 12./13.7., Travemünde/Hotel Maritim (Infos über Hotline 02 01/842 24 58)
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