: Weniger Minus bei Radio Bremen
Radio Bremen hat das Geschäftsjahr 1996 mit einem Minus von 12,2 (Vorjahr: 17,4) Millionen Mark abgeschlossen. Das Ergebnis sei besser als erwartet und gehe auf niedrigere Personalkosten und höhere Werbeeinnahmen zurück, teilte der Sender gestern mit. Der Rundfunkrat des Senders hat außerdem den Anspruch auf einen Finanzausgleich durch gebührenstarke Länder bekräftigt – und verwies auf ein Gutachten des Verfassungsrechtlers Ernst Gottfried Mahrenholz. Bayern und Baden-Württemberg hatten den Finanzausgleich zugunsten kleiner Sender mehrfach in Frage gestellt. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen