piwik no script img

"Liebe taz..." - Bein-Skulptur nicht an der Ostkurve, betr.: "Sehne für Sehne", taz vom 16.7.1997

Betr.: „Sehne für Sehne“, taz vom 16.7.1997

Am Dienstag, den 15.7.1997 veranstaltete das Fan-Projekt Bremen, in Kooperation mit der Bildhauerwerkstatt der JVA Oslebshausen, der Kulturbehörde und dem Verein Bremische Straffälligenbetreuung die Enthüllung einer Skulptur, die zwei Häftlinge der JVA – einer davon Werder-Fan – kreiert haben. Diese Plastik, die ein überdimensionales Sportlerbein darstellt und im Sockel einige von jugendlichen Werder-Anhängern gesammelte Steine der alten Ostkurve enthält, ist Teil des neuen Fan-Zentrums des Fan-Projektes (Ostkurven-Saal, Büro und Funktionsräume) in der Ostkurve des Weserstadions und auch ein Ergebnis seiner Fan-Arbeit. Diese „Beinarbeit“(Titel der Plastik) ist unter anderem als Meeting Point für Werder-Fans und als Außendarstellung des Fan-Zentrums gedacht. Es handelt sich also erstens nicht, wie im Artikel dargestellt, um eine Auftragsarbeit des Fan-Projektes,und zweitens befindet sich das Kunstwerk nicht am „Ostkurventor“, sondern am neuen Eingang des Fan-Projektes Bremen.

Thomas Hafke, Fan-Projekt

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen