piwik no script img

■ Am RandeGeis: Verschieben der Rechtschreibreform

Bonn/Köln (dpa) – Der rechtspolitische Sprecher der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Geis, hat sich dafür ausgesprochen, daß die Kultusminister die Rechtschreibreform zunächst aussetzen. In einem Interview des Deutschlandfunks (Köln) verwies Geis gestern auf die gegensätzlichen Gerichtsentscheide in Wiesbaden und Weimar. Falls der Oberverwaltungsgerichtshof das Wiesbadener Urteil, das die Reform stoppen soll, bestätigt, sollten die Kultusminister über ein Aufschieben der Rechtschreibreform um ein Jahr nachdenken.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen