piwik no script img

Lokalkoloratur

Grönland, das Land mit dem ironischen Namen, wo es selten grünt, aber meistens eist, läßt seine Segler nicht mehr los. Arktisches Eis hat das Schiff des Hamburger Abenteurers Arved Fuchs umklammert und seinen Besitzer gen Süden getrieben. Seit zwei Tagen ist Fuchs wieder daheim, zum Überwintern. Der Regen bietet Abwechslung vom Dauer-Schnee, und auf der Alster ist in diesem Winter noch keine Barkasse festgefroren. Im Februar will der 44jährige zurück nach Grönland, sich ein paar Hunde und Skier besorgen und zum Nordpol fahren – auf der Route, die 1886 der erste Pol-Forscher August Petermann benutzt hat. Da glitzern die Augen wie Eiszapfen, wenn Fuchs sagt: „Uns steht noch einiges bevor.“ juw

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen