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Gehaltskürzung für AOK-Chefs verlangt

Bonn (rtr) – Die Sozialminister von Bayern und Sachsen wollen nach einem Bericht der Bild am Sonntag eine gesetzliche Regelung für die Einkommen der Chefs der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) erreichen. Nach Ansicht der bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Barbara Stamm (CSU), habe sich die „Selbstverwaltung“ bei der Gehaltsfestsetzung der AOK-Vorstände nicht bewährt. Jahresbezüge der AOK-Chefs von bis zu 400.000 Mark sprengten jedes vernünftige Maß, kritisierte der sächsische Sozialminister Hans Geisler (CDU).

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