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Tips zum Einschlafen

Wer abends nicht einschlafen kann, sollte – sofern keine medizinischen Ursachen für die Schlafstörung vorliegen – als erstes sein Schlafzimmer unter die Lupe nehmen. Eine durchhängende Matratze in einer schlechtgelüfteten Rumpelkammer ist halt kein sanftes Ruhekissen. Fernsehen und aufregende Lektüre sind im Bett tabu. Schlaffördernd wirkt dagegen eine Runde um den Block. Und dann: Ab auf den neuen Futon – ohne Umweg über den Kühlschrank.

Deftige Mahlzeiten kurz vor dem Zähneputzen wirken ebenso anregend wie Kaffee, Cola oder Alkohol. Der ultimative Schlummertrunk sollte nicht an der Hausbar gemixt, sondern aus Milch und Honig zusammengerührt werden. Das Glas warme Milch liefert das notwendige Tryptophan, aus dem der Nervenreizstoff Serotonin hergestellt werden kann, der wiederum für den Aufbau des Schlafhormons Melatonin unerläßlich ist. Schokolade (enthält koffeinähnliche Substanzen) und extrem fetthaltige Speisen können den ersehnten Schlummer um Stunden hinausschieben.

Die „richtigen“Betthupferl sind hingegen Bananen (sorgen für Entspannung im Gehirn), Avocados (Vitamin B fördert den Einschlafprozeß) und Feldsalat (wirkt ähnlich wie Baldrian). Wenn das alles nicht hilft: Die Füße vor dem Schlafengehen mit warmem Sesamöl einreiben. lian

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