: Betr.: "Monte Verita"
„Monte Verità“ heißt ein Dokumentarfilm von Henry Colome über eine Aussteigerkolonie der radikalökologischen Art: Auch zu Beginn dieses Jahrhunderts schon wollten die Freunde der Natur dem Lärm und dem Dreck der Großstadt entfliehen, den Wäldern und Wiesen Tag und Nacht verbunden sein, den Körper der Sonne darbieten, ohne die Öffentlichkeit zu erregen, barfuß über die Moose gehen und zwischen den Bäumen tanzen. Um ein mehr oder weniger phantastisches Paradies auf Erden aufbauen zu können, ließ sich eine Gruppe der in Deutschland entstandenen Bewegung, die sich den neuen Lebensformen verschrieben hatte, auf einem Hügel oberhalb von Ascona in der italienischsprachigen Schweiz nieder. In nur wenigen Jahren wurde der „Berg der Wahrheit“ im Tessin zu einem Zentrum für europäische Schriftsteller, Tänzer und Musiker. (20.45 Uhr, Arte) Foto: La Sept/Arte
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen