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Lemgo und Wallau wollen protestieren

Der TBV Lemgo wird in zweiter Instanz die Wertung der 21:22-Niederlage vom vorletzten Spieltag der Handball-Bundesliga bei der SG Wallau-Massenheim wegen eines nicht gegebenen Tores anfechten. Der vorjährige Titelträger und Vize-Meister der am Sonntag beendeten Saison beruft sich darauf, daß die Schiedsrichter keine Tatsachenentscheidung gefällt haben. „Wir fordern, daß wir noch mal in Wallau spielen können“, sagte Lemgos Geschäftsführer Jörg Pohlmann am Montag auf dpa- Anfrage. In der ersten Instanz war der Protest abgewiesen worden. Deutscher Meister wurde der THW Kiel mit 41:15 Punkten vor Lemgo (40:16). Auch Wallau prüft, ob ein Protest eingelegt wird gegen die Niederlage beim TV Großwallstadt am letzten Spieltag, durch die eine mögliche Teilnahme am europäischen City-Cup verspielt wurde.

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