: Jüdisches Museum am Start
■ Senat billigt Einigung mit Blumenthal
Der Aufbau des Jüdischen Museums kann nun beginnen. Auf Vorlage von Kultursenator Peter Radunski (CDU) hat der Senat gestern einen Bericht an das Abgeordnetenhaus beschlossen, in dem die künftige Struktur des Museums beschriebenen ist: Danach soll die bisherige Hauptabteilung „Jüdisches Museum“ im Berliner Stadtmuseum in eine unselbständige Siftung innerhalb des Stadtmuseums umgewandelt werden. Das Jüdische Museum soll nun in finanziellen, personellen und in Fragen von Raumangelegenheiten Autonomie erhalten. Ein eigener Stiftungsrat gewährleistet diese weitgehende Autonomie. Die gestern vorgestellte Struktur ist das Ergebnis der Verhandlungen mit dem Gründungsdirektor des Jüdischen Museums, Michael Blumenthal. Es bildet die Grundlage für die anstehende Novellierung des Museumsstiftungsgesetzes. Barbara Junge
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
