: Preiskrieg auf Zeitungsmarkt
Mit der Ankündigung, den Preis der Berliner Morgenpost ab Montag von 1,20 Mark auf 90 Pfenning zu senken, ist auf dem Berliner Zeitungsmarkt ein bislang in Deutschland unüblicher Preiskrieg ausgebrochen. Der Springer Verlag nannte dies gestern eine Reaktion auf einen vom Verlag Gruner + Jahr (u.a. Berliner Zeitung, 1 Mark) eingeführten Tiefpreis für Immobilienanzeigen im Westteil. Derzeit verteilt der Berliner Verlag Werbemappen bei Immobilienmaklern mit der Aufschrift „Angriff“. Darin werden gesplittete Anzeigenpreise für Immobilien in Ost und West angeboten: Eine Kleinanzeige für Ost-Immobilien kostet 40, für West-Immobilien 7 Mark. Als Einführungspreise gelten 15 Mark im Westen, 2 Mark im Osten. Der Axel Springer Verlag verlangt durchschnittlich 67 Mark pro Standardanzeige. dpa
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
