: Opposition gesteht Wahlniederlage ein
Asunción (dpa) – Paraguays Oppositionsführer Domingo Laino hat am Montag in Asunción seine Wahlniederlage eingestanden. Nach offiziellen Hochrechnungen liegt die seit 51 Jahren regierende Colorado-Partei mit 53,9 Prozent vor der Opposition mit 42,5 Prozent. Der Unternehmer Raúl Cubas wird damit das Präsidentenamt am 15. August von seinem Vorgänger Juan Carlos Wasmosy übernehmen. Dennoch erklärte Laino, er verfüge über Informationen, daß die Colorados versucht hätten, die Wahlen zu manipulieren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
