: VfL: Ab in die 5. Liga
Einiges spricht dafür, daß die Zukunft in der zwei Klassen tieferen Verbandsliga stattfinden wird. Hintergrund der möglichen Entscheidung ist die Einführung einer dritten Profiliga ab 1999, die für die Winterhuder zu kostspielig wäre. „Darauf haben wir ohnehin keine Chance mehr“, meint Mäzen Günther Wolf, der deshalb „neue Strukturen schaffen“ will – so daß der Verein vermutlich freiwillig von der 3. in die 5. Liga gehen wird.
Sportlich wirkten sich die Rückzugsgerüchte schon länger auf das Überraschungs-Team der Hinrunde aus. 1998 wurde nur noch ein einziges Spiel gewonnen, auch gegen die HSV-Amateure wurde am Samstag 1:4 verloren. Bester, den es nach Lüneburg zieht, traf im vielleicht letzten Drittliga-Spiel für den VfL, die HSV-Tore schossen Reincke (zwei), Trejgis und Lüttkenhaus (Eigentor). Der Profi-Nachwuchs des HSV schaffte damit den Klassenerhalt .
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
