: Hutu-Extremisten ermordeten 40 Tutsi
Kigali (AP) – Ruandische Soldaten haben gestern ein Berggebiet an der Grenze zum Kongo durchkämmt, nachdem dort extremistische Hutu tags zuvor in einem Flüchtlingslager 40 Tutsi getötet und 85 verwundet hatten. Die meisten Opfer, viele von ihnen Kinder, hatten Wunden von Machetenhieben. In dem Lager leben 6.000 Tutsi, die vor den Kämpfen in der Gegend dort Zuflucht gesucht haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen