: Galerienspiegel
Beate Katz – House of Betty
Sie verwendet Klamotten wie andere die Farbe aus der Tube und erzeugt so mit Haufen, Stapeln und Arrangements ein Raumbild. Es ist jedoch nicht nur zum Angucken: Wenn's gefällt, kann die Kleidung auch gekauft und mitgenommen werden. Das ist einmal eine andere Art zu shoppen.
Eröffnung: morgen, 18 Uhr, Mission, Ernst-Merck Str. 9, Do + Fr 14 – 20, Sa + So 11 – 18 Uhr, bis 12. Juli
Aby Warburg/Fritz Saxl – Korrespondenz 1910 – 1919
Anläßlich der Präsentation des ersten Bandes der „kleinen Schriften aus den Warburg-Archiven“ sprechen: Martin Warnke, Warburg Haus; Nicholas Mann, The Warburg Institute, London; Dorothea McEwan sowie Verleger Robert Galitz. Viele Wortbeiträge zum Thema große Kunst.
morgen, 16 Uhr, Warburg-Haus, Heilwigstr. 116.
Julia Eltner und Bernhard Liebenberg
Im Rahmen der 17. Sommerakademie zum Thema „Erinnern – Erwarten – Vergessen“ behandeln die Künstler das Thema in unterschiedlicher Abstraktion. Die Bonner Künstlerin baut mit Wachsbandagen und dem spiegelnden Inneren von Thermoskannen augenartige Konzentrationen, der meist fotografisch arbeitende Künstler projeziert in einer seiner Erinnerungsinstallationen die Bilder seiner Freunde über eine Hitlerbriefmarke.
Eröffnung: Dienstag, 21 Uhr, Evangelische Akademie Nordelbien, Esplanade 15, Mo – Fr 9 – 19 Uhr, bis 14. August
Fragile
Mit Unterstützung des „British Council“ kommen Anne-Marie Culhane und Benedict Phillips mit reichlich Material aus England und präsentieren für drei Wochen eine sich stets verändernde Installation.
Galerie im Vorwerk, Vorwerkstr. 21, täglich 14 – 18 Uhr, bis 24. Juli
Cézanne
Von einem Ort zum anderen, die Bilder, die wandern: Als Dank für die Ausleihe des berühmten Bildes „Nana“ von Manet sind zur Zeit zwei Bilder aus dem letzten Lebensjahrzehnt des unerreichten Meisters der beginnenden Moderne in Hamburg zu sehen: Das „Stilleben mit Zwiebeln“ kommt aus Paris, die Landschaft „Chateau Noir“ aus Washington.
Kunsthalle, Glockengießerwall
Moderne afrikanische Kunst
Eine große Wanderausstellung von eigenartiger Steinbildhauerei aus dem Chapungu Sculpture Park in Harare/Zimbabwe, zuletzt in Kapstadt gezeigt, macht nun noch einmal Station in Hamburg. In virtuoser Technik arbeiten die unterschiedlichen Künstler mit den verschiedenen Farbigkeiten des Serpentin-Steins. Sehr eindrucksvoll.
Botanischer Garten der Universität Hamburg, täglich 9 – 20 Uhr, bis 20. September. Josch
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