: Endlich da: Die Brille für den mobilen Hund
Für auto- oder motorradfahrende Hunde hat ein Kölner Optikermeister jetzt nützliche Brillen entwickelt. „Das ist kein Gag, denn sie bekommen im Fahrtwind leicht Probleme mit der Bindehaut“, erklärt Rudi Winter. Auch einige Tierärzte verordnen Hunden mit Augenentzündungen eine Brille. Mit den maßgeschneiderten Schutzbrillen können Hunde (Winter: „Die Tiere mögen den kühlen Wind“) nun auch lange Fahrten unternehmen. Die Modelle kosten zwischen 90 und 160 Mark und sind meist Antiquitäten aus den 20er und 30er Jahren. Diese Fliegerbrillen bearbeitet Winter an einer Nähmaschine. „Hunde haben lange Wimpern und Augenbrauen, da muß die Brille tiefer sein“, erklärt Winter. Mit Trageriemen wird das Gestell am Hundekopf festgezurrt. „Daran muß sich der Hund natürlich auch gewöhnen.“ Lichtempfindliche Hunde können auch getönte Brillen bekommen.Foto: AP
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