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Rechte ausgeladen

Der Vorstand des Hamburger Uni-Asta, der sich „Nasta“ (Neuer Asta) nennt, gab vorgestern bekannt, daß er, wie vor einer Woche angekündigt, die ultrarechten Parteien DVU, NPD, Reps und den „Bund freier Bürger“ (BFB) von der Diskussionsveranstaltung zur Bildungspolitik am 21. September wieder ausgeladen habe. Daß diese Parteien eingeladen werden sollten, hatte heftige Proteste bei StudentInnen und dem übrigen Asta ausgelöst. Es kursierten Aufrufe, die Veranstaltung zu verhindern. Dieser Druck hatte nun offenbar Erfolg: Die „Nasta“-Vorsitzenden Oliver Camp und Nadine Stefani begründeten die Ausladungen damit, daß „aufgrund der zu befürchtenden Auseinandersetzungen die Sicherheit und Ordnung nur mit gewaltsamen Mitteln gewahrt werden könnte“. Gleichzeitig behaupten sie, sie hätten lediglich eine Debatte darüber anzetteln wollen, daß „vormals ,rechtsextreme' Positionen“ inzwischen auch in der „,bürgerlichen' Mitte zu finden“ seien.

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