: Führerscheinentzug für Verkehrsrüpel verlangt
Düsseldorf (dpa) – Verkehrssünder sollten nach Ansicht der Polizeigewerkschaft konsequent mit dem Entzug des Führerscheins bestraft werden. „Geldstrafen oder Punkte in Flensburg schrecken viele Autofahrer nicht“, sagte gestern der scheidende GdP-Chef, Hermann Lutz. Je nach Verstoß müßte die Fahrerlaubnis kürzer oder länger entzogen werden. „Der Straßenverkehr gerät zum rechtsfreien Raum“, so Lutz. Besonders auf den Autobahnen halte sich kaum noch jemand an die Regeln. Verkehrsdelikte müßten daher stärker geahndet werden.
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