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Betr.: Nahverkehrs-Holding

Auf Initiative der Berliner SPD- und CDU- Spitzen schlug die Deutsche Bahn AG anfang dieser Woche die Gründung einer Nahverkehrs-Holding vor, an der Bahn und Land jeweils 50 Prozent der Anteile halten. Die bisherigen Sparten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Straßenbahn, Busse und U-Bahn, würden als GmbHs in die Holding eingegliedert – ebenso wie die Bahntochter S-Bahn. Bei der BVG bleiben die Fahrzeuge, die Schienennetze und die 16.400 Beschäftigten, die an die Holding ausgeliehen werden. Diese bezahlt 20 Prozent geringere Löhne, um auf dem liberalisierten Bahnmarkt wettbewerbsfähig zu werden. Die Lohndifferenz trägt das Land. Die Holding soll das Linienangebot um bis zu zehn Prozent einschränken. koch

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