Blues

Für das notorische Auf- und Ab der Showbusiness-Achterbahn ist Mitch Ryder ein gutes Beispiel. Schon als Teenager sang er, als einziger Weißer, in einer Vokalgruppe namens „the Peps“, später landete er, neben den Righteous Brothers, in der Schublade „Blue Eyed Soul“. Doch ein zweiter Elvis oder Tom Jones wollte nie aus ihm werden — nach diversen Pleiten schuftete er fünf Jahre in einer Lagerhalle in Detroit, bevor er es sich wieder leisten konnte, auf Tour zu gehen. Am Sonntag, 22 Uhr 30 im Miles, Greifswalder Str. 212

Foto: promo