piwik no script img

Blues

Für das notorische Auf- und Ab der Showbusiness-Achterbahn ist Mitch Ryder ein gutes Beispiel. Schon als Teenager sang er, als einziger Weißer, in einer Vokalgruppe namens „the Peps“, später landete er, neben den Righteous Brothers, in der Schublade „Blue Eyed Soul“. Doch ein zweiter Elvis oder Tom Jones wollte nie aus ihm werden — nach diversen Pleiten schuftete er fünf Jahre in einer Lagerhalle in Detroit, bevor er es sich wieder leisten konnte, auf Tour zu gehen. Am Sonntag, 22 Uhr 30 im Miles, Greifswalder Str. 212

Foto: promo

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen