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Ökostromer –betr.: „Wegzoll für Stromstraßen“, taz-Hamburg vom 28./29.11.1998

Eure Hamburgerin Heike Dierbach auf Seite 35 hätte Euren Berliner Kollegen Bernward Janzing auf Seite 9 noch vor Drucklegung auf den neuesten Stand der Dinge bringen sollen: Sind es nun 35.000 oder 45.000 ökostromwillige Bürger, die zu einem sauberen Stromerzeuger wechseln wollen? Ist ja ein mächtiger Unterschied, wenn das dann von Ökostromern bereitgestellt werden muß ...

Wobei wir Hamburger „Windstromer“ selbstredend die gesicerte Leistung durch diverse Quellen über die „Ökostrom Handels AG“ vertraglich anbieten. Dazu kommt noch die „netzpflegende“ Wirkung des Pumpspeicherwerkes Geesthacht.

Diesen Grund der „ungesicherten Leistung“ für erhöhte Durchleitungspreise bei Ökostrom kann VDEW-Sprecherin Patricia Nicolai also getrost in die Akten der Verbändevereinbarung zurücklegen. Der zieht nicht mehr. Null Problemo. Akzeptanz-Probleme mit dem Ökostromsiegel nach Eurosolar-Muster haben höchstens die Ökostromanbieter, deren Konzern-Etern nicht frei von Atomstrom sind. Mast- und Schotbruch,

Heinz Otto, Bundesverband WindEnergie e.V.

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