■ beiseite: Eröffnung
Eine Woche vor der Schlüsselübergabe ist das neue Gebäude des Jüdischen Museums Berlin fertiggestellt worden. „In der Hauptstadt eines wiedervereinigten Deutschland, an der Schwelle zum 21. Jahrhundert, geht das Jüdische Museum Berlin zu einem historischen Zeitpunkt seiner Verwirklichung entgegen“, betonte W. Michael Blumenthal, der Direktor des Museums, am Samstag in Berlin. Damit können auch die Vorbereitungen für die Eröffnung der ersten für das Jahr 2000 geplanten Ausstellung beginnen. Mit einer Reihe von Veranstaltungen will das Museum die Leistung seines Architekten Daniel Libeskind ehren, kündigt Blumenthal an. Unter anderem wird es am Samstag ein festliches Abendessen für Libeskind und erlauchte Gäste aus Wirtschaft, Kultur und für Naumann geben. Das gewöhnliche Publikum kann das Museum zum ersten Mal am Abend des 30. Januar besuchen, während der „Langen Nacht der Museen“. Ab dem 5. Februar organisiert dann der Museumspädagogische Dienst Berlin öffentliche Führungen durch das Gebäude.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen