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Gestapo-Verbrechen

Zur Erinnerung an Verbrechen der Gestapo sollte nach Ansicht des schleswig-holsteinischen Innenministers Ekkehard Wienholtz (SPD) eine Gedenktafel auf dem Grundstück des 1. Polizeireviers Kiel angebracht werden. Hier seien in der damaligen Gestapo-Zentrale Menschen gequält, gefoltert und in den sicheren Tod geschickt worden, erklärte Wienholtz gestern. Er halte es daher für politisch notwendig, eine angemessene Form des Gedenkens zu begründen. Am Abend fand in Kiel eine Diskussionsveranstaltung zu den Gedenktafel-Plänen statt. Sie ist Auftakt einer Reihe unter dem Titel „Staatsgewalt ohne Moral – Täter und Opfer unter dem Hakenkreuz“.

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