HEW akzeptiert Forderung von Greenpeace

Berlin (taz) – Die Hamburgischen Elektricitätswerke (HEW) werden bis zu 50 Prozent weniger Entgelt für die Durchleitung von Strom verlangen. Der Energieversorger verzichtet auf das Geld, um nicht seine Preiskalkulationen offenzulegen. Dazu hatte das Bundeskartellamt die HEW aufgefordert und war damit einer Klage von Greenpeace gefolgt. Die Umweltschutzorganisation wirft HEW vor, ein überhöhtes Entgelt zu fordern, um Kunden davon abzuhalten, umweltfreundlich erzeugten Strom zu beziehen.