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Anwälte verdienen an Hoechst Millionen

Berlin (AFP) – Die Trennung des Chemieriesen Hoechst in die beiden Geschäftsbereiche Industriechemikalien und Pharma bringt Beratern, Anwälten und Notaren Honorare in zweistelliger Millionenhöhe. Die Welt zitiert aus einem vertraulichen Entwurf für den Vorstand, daß 60 Millionen Mark für solche „externen Transaktionskosten“ veranschlagt sind. Hoechst will die Basischemie als Celanese AG abspalten und seinen Pharma- und Pflanzenschutzbereich mit dem französischen Konzern Rhône- Poulenc zum Pharmariesen Aventis fusionieren.

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