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Betr.: "Dienst nachh Vorschrift" der Berliner Ärzte

Die Berliner Hausärzte haben gestern mit „Dienst nach Vorschrift“ begonnen. Nach Angaben des Vorsitzenden der Hausärztevereinigung Berlin, Klaus-Joachim Schilling, soll damit einen Tag lang gegen die unbefriedigende Honorarsituation protestiert werden. Durch die vom Senat nach langem Hin und Her beschlossene Schließung von weiteren 4.500 Betten in Berlin müßten die niedergelassenen Ärzte immer mehr arbeiten, ohne mehr Geld dafür zu bekommen, sagte Schilling. Dienst nach Vorschrift bedeute, Patienten etwas schneller als sonst in Krankenhäuser einzuweisen, kostenträchtige und zeitintensive Leistungen zu vermeiden und schwere Fälle an Berufskollegen zu verweisen. Auch sollen Hausbesuche auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Foto: Rolf Schulten

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