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Welch ein Echo

Alanis Morissette, R.E.M, Lenny Kravitz und Cher waren da, Udo Lindenberg, Verona Feldbusch, Rammstein und die Fantastischen Vier dito. Von Donnerstag abend bis Freitag früh verwandelte sich das Hamburger Messezentrum in einen Tummelplatz der Stars und Sternchen. Und alle buhlten sie um den „Echo“, den Preis der deutschen Schallplattenindustrie. Zum besten deutschen Rocksänger kürte die Jury Marius Müller-Westernhagen – er heimst den Preis damit zum dritten Mal ein. Ein „Echo“ gab es auch fürs Lebenswerk des verstorbenen Wiener Rockstars Falco. Erste Siegerin des Abends war Blümchen, sie soll die beste deutsche Sängerin des Jahres sein. Celine Dion schlug als beste internationale Künstlerin Madonna aus dem Rennen. Sie bedankte sich ebenso per Video wie Herbie Hancock, der in der Sparte Jazz den Preis erhielt. Eros Ramazzotti nahm die Trophäe als bester internationaler Künstler entgegen. Guildo Horn und die Orthopädischen Strümpfe wurden erneut zur besten Schlagerband gekürt. Und die Kastelruther Spatzen ließen sich zum fünften Mal als beste volkstümliche Gruppe feiern. Pfiffe handelte sich lediglich Rhythm'n'Blues-Star Xavier Naidoo ein. Er wollte sich den nationalen Nachwuchspreis nicht persönlich von Schauspielerin Katja Riemann abholen. Preisverleihungen seien ihm unangenehm, meinte er – und blieb im Parkett sitzen. dpa

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