piwik no script img

Steuer gegen Einwegverpackung gefordert

Berlin (taz) – Der europaweite Zusammenschluß von Getränkeherstellern und Händlern, von Gewerkschaften und Umweltschützern, die „Europäische Plattform Mehrweg“, forderte gestern in Brüssel eine EU-einheitliche Verpackungssteuer von 0,5 Euro (1 Mark) pro Liter Getränk auf jede Packung. Sie soll einmalig auf jede in Umlauf kommende Flasche oder Dose erhoben werden, so daß Mehrweggebinde gegenüber Einweg bevorzugt sind. Ein solches System werde bereits in Finnland, Norwegen und Dänemark praktiziert. Es sei der beste Weg, die Verpackungsflut zu bremsen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen