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Der gute Rat: Zahn in Milch

Sydney (dpa/taz) – Kann ja jedem mal passieren: Da radelt man gemütlich vor sich, dann ein Ast, ein Sturz – und ein Zahn ist raus. Und: Dann geht man heulend nach Hause, schließt tränenblind die Haustüre auf, stolpert über die Fußabstreifmatte, fällt die Kellertreppe runter – und noch ein Zahn ist raus. Jetzt ist gut zu wissen, was zu tun ist. Nämlich: Die ausgeschlagenen Zähne sollen zunächst in Milch (am besten: H-Milch) eingelegt und dann zum Arzt gebracht werden. Dadurch überleben sie nämlich länger und können wieder eingesetzt werden.

Australische Forscher der Universität Queensland stellten in Tierversuchen fest, daß in H-Milch getauchte Zähne einen ganzen Tag lang frisch blieben. Deshalb sollte H-Milch unbedingt Teil der Erste-Hilfe-Sets in Schulen und beim Sport werden, sagte Prof. Laurence Walsh am Freitag der Nachrichtenagentur AAP. Proteine und antibakterielle Stoffe hielten die Zähne am Leben, die ohne Schutz nach 15 Minuten sterben. Wasser versage dagegen als Aufbewahrungsmittel. Also: immer einen Halbliterpack H-Milch in Reichweite!

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