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Vier Hoffnungsträger und ein Präsident

■  Wenn am Sonntag im Reichstag das deutsche Staatsoberhaupt gewählt wird, sind unter den 1.338 Wahlmännern und -frauen auch 52 Berliner Persönlichkeiten. Das Spektrum reicht von Sportlern, Sängern und ehemaligen Bürgerrechtlern bis zum Sozialarbeiter. Die taz stellt vier von ihnen vor

Eine Hälfte dieser Bundesversammlung werden Bundestagsabgeordnete sein, die andere sind Repräsentanten der Länder, neben Landtagsabgeordneten auch Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Sport. Gewählt ist, wer die absolute Mehrheit erhält. Erringt in zwei Wahlgängen keine(r) der Vorgeschlagenen die Mehrheit, so ist gewählt, wer bei einem weiteren Wahlgang die meisten Stimmen bekommt. Zusammen mit den hiesigen Bundestagsabgeordneten werden insgesamt 52 Berliner an der Wahl teilnehmen. Die bürgerlichen Parteien wollen mehrheitlich Dagmar Schipanski (55) als Bundespräsidentin. SPD und Grüne haben sich auf den ehemaligen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau (68), geeinigt. Die PDS geht mit der katholischen Theologin Uta Ranke-Heinemann (71) ins Rennen.

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