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Bauförderung für 136.000-Mark-Verdiener

Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) und Bausenator Jürgen Klemann haben sich auf neue Richtlinien für die Wohnungsbauförderung geeinigt. Demnach erhält eine Familie mit zwei Kindern öffentliche Förderung für den Kauf einer Wohnung, wenn sie bis zu 136.000 Mark brutto jährlich verdient. Klemann wollte ursprünglich die Obergrenze bei 200.000 Mark ansetzen, was aber auch Vielverdiener wie etwa Staatssekretäre in den Genuß gebracht hätte. Nach Information von Fugmann-Heesings Sprecher Dirk Wildt soll vor der Sommerpause weiterhin beschlossen werden, daß ähnlich wie in Brandenburg auch in Berlin Genossenschaften bei der Eigentumsbildung besonders gefördert werden. Außerdem will man eine neue Förderung für den Kauf von Altwohnungen einführen, die vor 1945 errichtet wurden, und die Zinsen für den Kauf von Sozialwohnungen weiter als bisher heruntersubventionieren. taz

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